Montag, 28.08. in Leverkusen: „Tag der Erinnerung“ für die verfolgten und vertriebenen Russlanddeutschen

Deportiert, versklavt, vergessen: Das Schicksal der Russlanddeutschen ist kaum bekannt. Vor 82 Jahren ließ der sowjetische Diktator Josef Stalin sie deportieren.

Die Älteren mussten über 50 Kilometer am Stück zu Fuß gehen, Kinder und Mütter verfrachtete man in Viehwaggons. Etwa 900.000 Menschen waren ab August 1941 von Deportation und Zwangsarbeit betroffen, unzählige starben.

Wir wollen ihrer würdig gedenken und laden deshalb am Montag, den 28.08. um 18.30 Uhr zum „Tag der Erinnerung“ auf den Friedhof in Leverkusen-Manfort ein. Vergessen wir nicht, was ihnen angetan wurde.

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