Panik beim Verband Muslimischer Lehrkräfte: Weil eine Studie über die Qualität des Islamischen Religionsunterrichts „ein gefährliches Framing“ erzeuge, verfolgt man beim NRW Bildungsministerium das „Ziel des umgehenden Stopps der Studie“. Unterstützung gibt es vom Elternnetzwerk NRW, einem „Dachverband für Migrant*innenselbstorganisationen“.
Der Webseite IslamiQ soll das heiße Werk vorliegen. Demnach werden muslimischen Schülern u. a. diese Fragen gestellt:
„Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“, „Ich trage das Kopftuch, weil meine Eltern das erwarten“, „Wenn Frauen ihren Männern widersprechen, dann dürfen die Männer sie leicht schlagen“ und:
„Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten.“ Dr. Christian Blex, schulpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW:
„Offenbar hat der Verband eine Riesenangst vor den Antworten. Kein Wunder, denn gerade erst hat eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen festgestellt, dass eine Mehrheit der muslimischen Schüler den Koran über die deutschen Gesetze stellt.
Ich fordere das Schulministerium auf, diese Studie nicht zurückzunehmen. Wenn wir nicht noch mehr Scharia-Polizei auf den Schulhöfen wünschen, müssen wir den staatlichen Islamunterricht und die Rolle seiner Kommission, zu der auch die türkische Religionsbehörde DITIB zählt, schonungslos evaluieren.“