351.915 Asylanträge wurden 2023 in Deutschland gestellt – so viele wie seit 2016 nicht! Denkwürdig:
Von bislang 261.601 entschiedenen Fällen wurde nur 1.824-mal die Asylberechtigung nach Artikel 16a GG anerkannt – das sind 0,7 Prozent. Demgegenüber beträgt die Gesamtschutzquote 51,7 Prozent!
Die meisten Antragsteller, die bleiben dürfen, haben auch keinen Flüchtlingsstatus. Stattdessen erhielten bislang schon über 71.000 ‚subsidiären Schutz‘, was es so erst seit Umsetzung einer EU-Richtlinie in 2013 gibt. Und wer keinerlei Bleiberecht hat?
Auch der musste 2023 wenig befürchten. Nur 13.512 Personen wurden abgeschoben. Enxhi Seli-Zacharias (AfD-Fraktion NRW):
„Wir forderten im Dezember, aus der gemeinsamen Politik der EU im Bereich Asyl, subsidiärer Schutz und vorübergehender Schutz auszusteigen. Die Dänen tun das mit großem Erfolg. Das könnten wir auch. Statt das zu debattieren, trug die CDU jedoch lieber ein Schmähgedicht gegen uns vor.“