Qualifikation statt Quote!

In den USA gibt es sie seit Jahrzehnten: Affirmative-Action-Maßnahmen, also die Bevorzugung angeblich diskriminierter Gruppen etwa bei öffentlichen Stellenausschreibungen, sind nun auch bei uns auf dem Vormarsch.

Nach der Frauenquote kommt jetzt die Migrantenquote in Schwung. Die plant die SPD-Bundestagsfraktion aktuell bei Bundesgerichten und Behörden. Dr. Hartmut Beucker (AfD-Fraktion NRW):

„Dass man Minderheiten per gesetzlich vorgeschriebener Quote Arbeitsplätze verschaffen müsse, liegt die Theorie zugrunde, die Gesellschaft wäre strukturell rassistisch. Das ist linke Paranoia.

Quotenregelungen sind aber schon aus einem weiteren Grund verkehrt. Ihre Verfechter ermächtigen sich schließlich dazu, einfach eine andere Gruppe zu benachteiligen – ein klarer Verstoß gegen den Grundsatz, dass Menschen wegen ihrer Herkunft weder benachteiligt noch bevorzugt werden dürfen.

Das Grundgesetz legt zum Beispiel fest, was für den Zugang zu öffentlichen Ämter maßgeblich ist. Das sind Eignung, Befähigung und fachliche Leistung. Andere Kriterien lehnen wir ab.

Als AfD-Fraktion zählt für uns also das Prinzip ‚Qualifikation statt Quote‘. Nicht der ‚Bunteste‘, sondern der Beste soll die Stelle bekommen.“

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