An einer dreitägigen Konferenz der türkischen Religionsbehörde Diyanet, die Anfang Januar in der DITIB-Zentralmoschee in Köln stattfand, nehmen auch Vertreter der radikalen und in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachteten Muslimbruderschaft teil. Zahlreiche Medien berichteten im Nachgang vor allem über die Geheimhaltung dieser Veranstaltung, von der auch die Stadt Köln – laut des Bezirksbürgermeisters – keine Ahnung hatte. Laut Verfassungsschutz lehnt die Muslimbruderschaft demokratische Staatssysteme ab und verfolgt eine Umgestaltung der Regierungssysteme auf Grundlage der Scharia.
Unsere integrationspolitische Sprecherin Gabriele Walger-Demolsky will daher von Landesregierung wissen, wie sie die von der türkischen Regierung und der Muslimbruderschaft gemeinsam organisierten Veranstaltung in Köln und vor allem die dort getätigten Aussagen bewertet und welche weiterführenden Kenntnisse die Landesregierung zu den Teilnehmern und Programmpunkten hat.
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