Rekordzahl an Strafverfahren beim Klimacamp 2017

1.015 Strafverfahren, 2.500 „Demonstrations“-Teilnehmer und bisher erfassbare Schäden in Höhe von 18.000 Euro – das ist die bisherige Bilanz des Klimacamps 2017! Dabei stammen nicht wenige der „Demonstranten“ sogar aus dem Ausland.

Die erfassten Straftaten belaufen sich dabei vor allem auf gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Da seitens vieler „Demoteilnehmer“ bekannt gewesen sein durfte, dass sie diese Straftaten als legitime Werkzeuge betrachten, dürfte die Verantwortlichkeit auch bei den Organisatoren von „Ende Gelände“ liegen!

Um die Arbeit der Polizei vor Ort zu verbessern, für ähnliche kommende Ereignisse (bspw. die anstehende UN-Weltklimakonferenz in Bonn), ist zumindest eine bessere Ausstattung mit Fast-ID-Geräten geplant. Damit sollen sich die Schwierigkeiten bei der Erfassung von Straftätern vor Ort behoben werden, die letztendlich auch die Einsatzfähigkeit der Beamten einschränken würde.

Nach dem aktuellen Sachstand der Einsatzmaßnahmen anlässlich der UN-Weltklimakonferenz gefragt, konnte uns keine genaue Antwort gegeben werden, da die Planungen noch andauern. Wir können nur hoffen, dass der Rechtsstaat den kriminellen „Demonstranten“ keine Wiederholung der Zustände des Klimacamps ermöglichen wird!

 

Lesen Sie die vollständige Anfrage samt Antwort hier:

Rekordzahl an Strafverfahren beim Klimacamp 2017

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