In sogenannten „Räumen der Stille“ sollen Studenten auch auf dem Campus ihren Glaubensrichtungen nachgehen können. Wer meint, das sei in Deutschland ohne Konflikt möglich, hat die Rechnung mal wieder ohne die sich radikalisierende Islam-Szene gemacht.
So hängt an der Fachhochschule Aachen jetzt ein Zettel vor dem „Raum der Stille“, auf dem um Geschlechtertrennung gebeten wird – wie in der Scharia. Das ist kein Einzelfall:
Wie das Nachrichtenportal Nius berichtet, haben fundamentalistische Muslime diese Räume schon an zahlreichen weiteren Universitäten gekapert. Gebetet wird aber längst nicht nur hinter verschlossener Tür, sondern auch in Bibliotheken, Fluren oder, wie zum Ramadan in der Mensa.
„An Universitäten und Hochschulen ist die Ausbreitung des Islam besonders erschreckend“, betont Prof. Dr. Daniel Zerbin, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Gerade sie sollten Bollwerke der Aufklärung sein, die religiöse Intoleranz im Keim erstickt. Verlieren sie ihre säkulare Ausrichtung, können sie keine Orte der Forschung, Lehre und Bildung mehr sein.
Wir haben daher schon im letzten Jahr beantragt, diese Problematik endlich ernst zu nehmen. Die Ansage muss lauten: Wer unsere Regeln nicht befolgt und nicht mit Frauen beten kann, soll in Kairo studieren.“
