Schulbesuch ist Menschenrecht – Schulbesuch ist Bürgerpflicht!

In Uganda z.B. sitzen lernbegierige Kinder zu Hause und dürfen nicht zur Schule gehen, weil die Eltern kein Schulgeld zahlen können. Ihnen wird Bildung vorenthalten.

Was würden diese Kinder denken, wenn sie erführen, dass in Deutschland verwöhnte Wohlstandskids die Schule schwänzen, um geistlose Parolen auf Schildern mit sich herumzutragen?

Letztere kennen die physikalischen Gesetze des Klimas nicht, ignorieren die Leistungen von Ingenieuren für den Schutz der Umwelt und für energiesparende Verfahren, klagen die Eltern- und Großelterngeneration an, aber haben selbst bisher wenig bis nichts für ihr Gemeinwesen getan.

Mehr noch: sie vernachlässigen ihre Aufgabe, sich durch die Aneignung von Bildung und Fertigkeiten vorzubereiten auf Übernahme von Verantwortung für dieses Land. Und das wird nun auch noch von staatlichen Stellen unterstützt.

Das Kultusministerium eröffnete jüngst die Möglichkeit, Schüler für die freitäglichen Demonstrationen freizustellen. Gerechtfertigt wird das mit einem Passus aus dem Schulgesetz, der es den Schulen ermöglicht, mit ihren Schülern im Rahmen des Unterrichts politische Veranstaltungen zu besuchen.

„Fridays for Future“ ist also kein Schülerstreik, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, sondern eine offizielle politische Veranstaltung im Rahmen des Unterrichts? Wenn ja, welche Bereicherung für Unterricht und politische Bildung bringt der im Wesentlichen immer gleiche Ablauf?

„Vielleicht sollte man in Deutschland zur Vermeidung solch anarchistischer Zustände wieder Schulgeld einführen“, so Helmut Seifen, MdL, schul- und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW und selbst ehemaliger Schulleiter.

„Dann offenbar wird auch dem verwöhnten Wohlstandskind bewusst, dass Bildung und der Schulbesuch einen hohen Stellenwert haben. Es könnte dann so schlau und lebensweise werden wie die Kinder in Uganda.“

➡️ AfD-Anfrage & Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/2ETvWBv

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