Mobbing und Gewalt intensivieren sich seit Jahren. Längst richten sich die Drangsalierungen gegen ganze Gruppen – oft aufgrund von Religion und Kultur. Schutzraum Schule? Schön wärs!
Während das Schulministerium tatenlos zusieht, fordern wir ein entschlossenes Handeln:
Schulen sollen Mobbing- und Gewaltvorfälle fortan systematisch erfassen und gegebenenfalls der Schulaufsicht, der Bezirksregierung und dem zuständigen Kriminalkommissariat melden. Entscheidend:
Kultureller Hintergrund des Täters sowie Informationen über eine etwaige religiöse Motivation der Tat müssen zwingend mitaufgenommen werden! Und zwar aus folgendem Grund:
Mobbing wird von bestimmten kulturellen und religiösen Gruppen längst als Machtinstrument eingesetzt – etwa, um die eigene Überlegenheit gegenüber Angehörigen anderer Gruppen herzustellen. So klagte ein Vater unlängst im „Berliner Tagesspiegel“ über die Situation seines Sohnes:
„Vor allem arabische Kinder haben ihn gemobbt, haben ihm Mädchennamen gegeben und ihn schwul genannt, weil er lange Haare hat. Er ist halb deutsch, halb arabisch. Die Kinder sagten ihm, er sei kein richtiger Araber, so sähe man als Araber nicht aus. Sie sprachen immer wieder von Allah.“
Immer häufiger wird durch die eigene kulturell-religiöse Identität auch die Autorität der Schule als Institution in Frage gestellt. So sind auch Lehrer immer öfter Mobbingopfer.
„Das Schulministerium unterschätzt die zerstörerische Auswirkung des Mobbings. Jede Form verursacht bei den Opfern andauernde Ängste, führt zu schweren Belastungsstörungen, verbreitet tiefgehendes Leid und stört massiv den Schulfrieden. Wir brauchen daher endlich eine zuverlässige Datenbasis, die keinen Bogen vor politisch unkorrekten Fragen macht.“
zum AfD-Antrag: https://bit.ly/3iV1R5N