Schwarz-Grün: Windräder bald im Vorgarten?

Die schwarz-grüne Koalition kommt. Heißt: Radikale Klimaaktivisten reden künftig unmittelbar mit. Bisher ist es untersagt, Windkraftanlagen näher als 1.000 Meter an Wohnhäusern zu bauen. Wenn es nach den Vorfeldorganisationen der Grünen geht, wird sich dies bald ändern.

„Man sollte eine Koalition nicht eingehen, die an der 1.000-Meter-Abstandsregel festhalten möchte“, schrieb die NRW-Sprecherin von „Fridays for Future“, Pauline Brünger, der Partei ins Stammbuch.

Windräder in jedem Vorgarten also als Grundbedingung für Verhandlungen? Kein gutes Omen, findet auch Zacharias Schalley, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW:

„Windräder sind nicht nur ineffizient und unzuverlässig, sie sind auch umweltschädlich, echte ‚Flächenfresser‘ und bedeuten Ewigkeitskosten. NRW braucht zukunftsfähigen, zuverlässigen Strom, der die Umwelt schont. Dafür braucht es einen breiten Mix grundlastfähiger Energieträger, nicht einen unkontrollierten Ausbau der Windkraft.“

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