Zwei Milliarden Euro Steuergeld für den Umbau eines einzigen Hochofens bei ThyssenKrupp, und trotzdem verlieren 11.000 Mitarbeiter ihren Job. Der traditionsreiche Stahlkonzern wird zerschlagen, Filetstücke wie die Marinesparte verkauft. „Es bleiben eine leere Hülle und die gescheiterte Vision vom ‚klimafreundlichen grünen Stahl’“, bilanziert Christian Loose, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion.
„ThyssenKrupp ist ein Paradebeispiel dafür, wie Klimaideologie unsere Wirtschaft ruiniert. Weder rettet sie das Klima, noch schafft sie einen einzigen Arbeitsplatz. Ganz im Gegenteil: Die Landesregierung wickelt mit ihrer unverantwortlichen Agenda noch die letzten industriellen Werte unseres Landes ab. Hendrik Wüst und Mona Neubaur sind die Totengräber des Standortes NRW“, so Loose.
„Kein Sozialplan dieser Welt ist so gut wie ein Arbeitsplatz, den man noch hat. Dafür brauchen wir keine grünen Luftschlösser und Gewerkschaftsbosse, die sich auf Kosten der Arbeitnehmer die Taschen vollmachen. Es braucht funktionierende Geschäftsmodelle und anständige Rahmenbedingungen für einen attraktiven Produktionsstandort. Das CO₂-Zertifikatesystem ist abzuwickeln, und Energie muss wieder bezahlbar werden.“