SPD-Abgeordneter hyperventiliert: Bald 50 Grad in Bochum!

Mit einer durchschnittlichen Temperatur von 12,1 Grad Celsius in 2024 würde man Bochum nicht gerade mit der Sahelzone oder dem kalifornischen Death Valley verwechseln.

Der SPD-Abgeordnete André Stinka glaubt aber ernsthaft, dass es in der früheren Zechenstadt bald 50 Grad heiß sein wird. Wie ein Priester vor dem Jüngsten Gericht warnte er in der Debatte zu unserem Antrag, den umwelt- und energiepolitisch unsinnigen Ausbau von Windparks aufzuhalten:

„Der Klimawandel kommt.“ Unserer Fraktion rief er völlig aufgeregt zu: „Sie haben Enkelkinder. Denen können Sie das erzählen, wenn Sie bei 50 Grad in Bochum leben wollen. Ich weiß, was ich tue.“ Christian Loose, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, ist sich da nicht so sicher:

„Herr Stinka sollte sich mal abkühlen. 50 Grad war vielleicht sein Badewasser an diesem Tag, aber es ist gewiss nicht die zukünftige Lufttemperatur in Bochum, wo der bisherige Höchstwert 37,3 Grad beträgt.

Ich weiß nicht, was verrückter ist: Zu glauben, dass es in Bochum bald Wüstenhitze gibt oder zu glauben, dass die SPD das mit der Windindustrie verhindern könne. Kein Wunder, dass ihr Wahlergebnis, umgerechnet in Grad Celsius, höchstens noch einem lauen Tag Ende Februar entspricht.“

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