SPD-Politiker blamiert sich mit peinlicher Anti-AfD-Beschimpfung!

Der Schuss ging nach hinten los: Ernst-Wilhelm Rahe, SPD-Landtagsabgeordneter, wollte sich mal so richtig profilieren. Am Ende verstrickte er sich in Widersprüche und wird selbst von seinen eigenen Freunden kritisiert.

Auf seiner Facebook-Seite schreibt der SPD-Politiker Rahe: „Dieses menschenfeindliche Gesocks brauchen und wollen wir nicht, weder in den Stadt- und Gemeinderäten, noch im Kreistag!“

Einige Nutzer fragen daraufhin, ob Rahe überhaupt das AfD-Programm gelesen hat. Der antwortet darauf erst gar nicht und mobilisiert stattdessen SPD-Gefolgschaft in die Kommentarspalte. Und ab da wird es richtig peinlich.

Selbstverständlich lehne man es als anständiger Bürger ab, sich mit dem AfD-Programm zu beschäftigen, bevor man darüber aufklärt, wie böse es ist. Und selbst wenn man es lesen und darin nichts Böses entdecken würde, dann nur, weil die AfD eigentlich ganz anders ist.

Die von Post zu Post wirrere Argumentation ruft sogar persönliche Bekannte des SPD-Politikers auf den Plan: „Die Aussage geht unter die Gürtellinie“, sagt einer seinem Duzfreund. „Du weißt doch, Pauschalisierungen werden selten einer Sache gerecht.“

Rahe wird trotzig: „Ich bleibe dabei: dieses Gesocks mit seiner gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gehört nicht in demokratische Parlamente.“

Nochmal langsam für SPD-Politiker: Was Rahe da gemacht hat, nämlich pauschal eine komplette Gruppe abzuwerten, ist geradezu die Definition gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Mehrere Nutzer weisen auf den Widerspruch hin. Die SPD reagiert bürgernah und überzieht jeden von ihnen mit einem Assoziationsgewitter aus der Schlagwortwolke: „Hass“, „Hetze“, „Nazigesocks“, „Pack“ und „niedere Kreaturen“ sind da nur ein paar Vokabeln.

Am Ende weiß Rahe sich nicht anders zu helfen, als auf die Zahl der Rügen abzulenken, welche die AfD-Fraktion im Parlament bekommen hat – durch ein Präsidium, in dem sie selbst entgegen allen parlamentarischen Sitten nicht vertreten ist.

Besonders peinlich wird es für den SPD-Politiker, als sich auf einmal der AfD-Abgeordnete zu Wort meldet, den Rahe eigentlich nur aus der Ferne beleidigen wollte. Markus Wagner, Chef der AfD-Fraktion NRW, kommentiert schulterzuckend:

„Lieber Herr Rahe, wer parlamentarisch so unsichtbar ist wie Sie, kommt wahrscheinlich nie in die Verlegenheit sich eine Rüge einzuhandeln.“

„Das Witzige ist: Wenn ich in einer Parlamentsdebatte Ihren Facebookeintrag zitieren würde, dann würde ich gerügt und nicht Sie als Verfasser“, ergänzt Wagner.

Was bleibt? Die Gewissheit: Wenn das die Elite der SPD ist, dann sind die 5 % nur noch eine Frage der Zeit.

➡️ Hier der Post von SPD-Politiker Rahe: https://bit.ly/39esfEz

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