Es ist also erwiesen: Der SPD-Politiker und inzwischen ehemalige Vizebürgermeister von Lünen, Daniel Wolski, hat jahrelang Kinder und Jugendliche missbraucht und heftigste Kinderpornos gesammelt. Nun wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt.
Zacharias Schalley, familienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, brachte den Fall nach Bekanntwerden als erster in den Landtag:
„Es ist unerträglich, dass ein Politiker, der vorgegeben hat, die Interessen der Schwächsten zu vertreten, solche abscheulichen Taten begeht.
Beschämend ist aber auch, dass der Fall nicht offen von der SPD zur Aufarbeitung ins Parlament getragen wurde, sondern dass wir von der AfD den Stein ins Rollen bringen mussten. Dass man sich in den Reihen der Genossen dann darüber aufregte, finde ich befremdlich.
Der pädophile Täter Wolski pflegte schließlich ein offenes Verhältnis mit vielen Spitzenvertretern der SPD. Die vorbehaltslose und tiefgreifende Aufarbeitung sollte daher selbstverständlich sein. Im Sinne der Opfer und auch im Sinne der Bürger.
Die Menschen haben ein Recht auf vollständige Aufklärung und die Gewissheit, dass solche Verbrechen in einer Partei, die leider nach wie vor das halbe Land regiert, nicht kleingeredet und unter den Teppich gekehrt werden.
Der Schutz unserer Kinder muss oberste Priorität haben, und hier dürfen keine politischen Rücksichten genommen werden.
Als AfD-Landtagsfraktion NRW werden wir weiterhin Druck auf die SPD ausüben, um sicherzustellen, dass alle Verstrickungen und Versäumnisse in diesem Fall offengelegt werden. Wir stehen fest an der Seite der Opfer und hoffen, dass auch alle Mitwisser zur politischen und – wo nötig – juristischen Verantwortung gezogen werden.“