Dem ehemaligen Nachrichtenmagazin SPIEGEL zufolge, müssten wir jetzt eine Inzidenz von 1.200 haben.
Gegenüber BILD werden solche Panik-Prognosen auch noch auf denkwürdige Weise verteidigt:
Die Horror-Vorhersagen hätten nämlich angeblich dazu „beigetragen, Szenarien zu verhindern, von denen sie selbst ausgingen“. Dies sei „kein Manko, sondern im Gegenteil ihr großer Wert“. Wie bitte?
Das ist ja ungefähr so, als würde man einfach „Hai!“ rufen, damit niemand ins Wasser geht. Wenn dann folglich niemand gebissen wird, liegt das dieser Logik folgend einzig am Warnruf. Dazu passt ein kürzlich veröffentlichter Kommentar über Corona-Modellrechnungen der NZZ:
„Man wusste um die Schwierigkeiten der Modellierungen“, heißt es darin, „berief sich aber trotzdem darauf, um den Menschen mit Horrorszenarien Angst einzujagen. Dahinter verbirgt sich ein fast schon autoritäres Menschenbild: Hier der Bürger als trotziges Kleinkind, da der Staat als weiser Erziehungsberechtigter.“
Ein ganz ähnliches Vorgehen ist u. a. beim Klimawandel zu erkennen. Auch hier sollen mit nicht überprüfbaren Vorhersagen über die Zukunft weitreichende Einschränkungen in unserer Gegenwart begründet werden.
Die AfD-Fraktion NRW stemmt sich gegen die Panikmache. Die Bürger haben ein Recht auf neutrale Informationen – sowohl bei Corona als auch beim Klimaschutz.
zur SPIEGEL-Aussage: https://bit.ly/3obMpGM
NZZ-Kommentar: https://bit.ly/3oleGuB
AfD-Antrag „verantwortungsvoller Umgang mit Corona statt existenzieller Panikmache“: https://bit.ly/33B2LyX