Steuerzahler erfahren nicht, was aus Schalke-Bürgschaft wurde!

Es war eine hochkontroverse Staatshilfe: Mit einer Landesbürgschaft i. H. v. 31,5 Millionen Euro griff die Regierung von Armin Laschet (CDU) vor fünf Jahren dem finanziell angeschlagenen FC Schalke 04 unter die Arme.
 
Obwohl die Bedingungen für Bürgschaften für Profivereine aufgeweicht worden waren, gab es immense Zweifel an der Rechtmäßigkeit. Hauptkritik:
 
Im Falle einer Nicht-Rückzahlung hätte der Steuerzahler laufende Kosten wie die Millionengehälter von Trainern und Spielern finanziert. Wir haben die Wüst-Regierung gefragt, ob dieser Fall eingetreten ist. Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen:
 
Zwar könne diese Bürgschaft „ausnahmsweise bestätigt werden. Über den wei­teren Fortgang dieses Engagements Auskünfte zu erteilen, ist dem Land aufgrund der Ver­pflichtung zur Wahrung des Bürgschaftsgeheimnisses jedoch verwehrt.“ Andreas Keith, sportpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, ist sauer:
 
„Die Regierung lässt den Vereinssport am langen Arm verhungern und fordert von abertausenden Kleinunternehmern die sogenannten Corona-Hilfen zurück. Für ihre Freunde im Profifußball darf sie aber Millionensummen lockermachen, ohne jede Nachweispflicht. Kein Wunder, dass Wüst 2022 schon die nächste Bürgschaft für Schalke forderte.“

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