In NRW werden Menschen in Bus und Bahn immer häufiger Opfer von Straftaten. Zwischen 2019 und 2023 hat sich die Zahl laut Polizeilicher Kriminalstatistik von rund 50.000 auf fast 100.000 Fälle erhöht. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, muss nicht nur zuverlässig und pünktlich, sondern vor allem sicher an sein Ziel kommen. Das ist längst nicht mehr der Fall, resümiert Markus Wagner, innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion.
Wir beobachten immer mehr Straftaten im ÖPNV. Das betrifft nicht nur Bus und Bahn, sondern auch das gesamte Umfeld an Haltestellen, Bahnsteigen und Bahnhöfen. Für die genannten Berichtsjahre zwischen 2018 und 2024 hat das Innenministerium auf unsere Anfrage Daten zur Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen veröffentlicht.
„Viele Tatverdächtige verfügen laut Polizeilicher Kriminalstatistik über Pässe aus Afghanistan, Syrien oder nordafrikanischen Staaten wie Marokko und Algerien. Selbstverständlich sind nicht alle Bürger dieser Länder Straftäter, dennoch beobachten wir statistisch relevante Häufungen. Ungesteuerte Migration führt zu Kriminalität, und das gilt auch im ÖPNV. Wenn wir unsere Grenzen schützen, sind Bürger wieder sicher unterwegs“, so Wagners Fazit.