Das LWL-Museum Zeche Zollern „reserviert“ seine Ausstellungswerksstatt „Das ist kolonial“ samstags zwischen 10 und 14 Uhr für Nicht-Weiße. Begründung:
Weiße teilen angeblich „nicht die Erfahrung, aufgrund ihrer Hautfarbe jederzeit mit Rassismus bewusst oder unbewusst konfrontiert zu werden. Im Gegenteil: Es ist ein Privileg weißer Menschen, selbstverständlich alle Räume betreten zu können, ohne sich Gedanken über mögliche Diskriminierungen machen zu müssen.“
Unzählige als „sch*** Deutsche“ und „Kartoffel“ beschimpfte Schüler würden hier widersprechen. Sven Tritschler (AfD-Fraktion NRW) ordnet ein:
„2023 wird in Deutschland wieder nach Hautfarbe separiert. Dahinter steckt die Denkweise der Critical Race Theory, der zufolge alle Weißen strukturelle Rassisten seien, aber selbst nie Opfer von Rassismus sein könnten. Das ist gefährlicher Quatsch, den wir als AfD-Landtagsfraktion bereits beim WDR und bei Polizeiseminaren aufgedeckt haben.
Für uns steht fest, dass der Staat Bürger nicht nach ihrer Hautfarbe, ihrem Geschlecht oder ihrer Religion benachteiligen oder bevorteilen darf. Wenn wir anfangen, dafür Ausreden zu akzeptieren, ist das Grundgesetz erledigt.“