Die Terroranschläge in Essen und Krefeld zeigen auffällige Ähnlichkeiten. In einem regelrechten Rausch der Gewalt zogen die migrantischen Täter durch die Nacht, legten Brände und konnten nur in letzter Sekunde von der Polizei gestoppt werden.
Markus Wagner, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, sieht das Land in allerhöchster Gefahr und empfindet die Verharmlosungen des Innenministers Herbert Reul (CDU) als unerträglich:
„Die Anschläge in Solingen, Krefeld und Essen müssen die Landesregierung endlich wachrütteln. In allen Fällen versuchten Migranten in einem regelrechten Amokrausch so viele Menschen wie möglich zu töten.
In Krefeld zündete ein 38-jähriger Iraner zuerst einen Bus an, legte dann Feuer in seiner Dachgeschosswohnung und in einem Gebäude der Arbeitsagentur. Der Anschlag endete später in einem vollbesetzten Kino, wo der Attentäter bereits Benzin vergoss, dann aber von der Polizei angeschossen und festgenommen werden konnte.
Bei dem Anschlag in Essen vor zwei Wochen war der Ablauf ähnlich. Der 41-Jähriger Syrer zündete zunächst zwei Wohnhäuser an, fuhr dann mit einem Lieferwagen in mehrere Geschäfte. Unter den über 30 Verletzten waren auch acht Kinder. Mit einer Machete wollte er ein Blutbad anrichten, wurde dann aber von der Polizei überwältigt.
Das Wort ‚Terror‘ wollte Reul in beiden Fällen nicht in den Mund nehmen. Genau dasselbe auch nach dem Anschlag in Essen und dort fügte er hinzu: Solche Taten ‚gab es immer schon‘ und ‚es ist ja Gott sei Dank nichts passiert‘.
Diese Äußerungen sind mehr als nur unerträglich. Sie zeugen von einem Mangel an Interesse und einer Geringschätzung der Opfer. Der Terror in NRW muss endlich benannt und konsequent bekämpft werden. Reul ist dazu offensichtlich nicht wirklich willens, sonst sähe es bei Grenzschutz und Abschiebung anders aus.“