Die Politik diffamiert Ungeimpfte immer skrupelloser als Pandemietreiber, obwohl selbst 2G-Partys längst zu Superspreading-Events wurden. Jetzt kommt raus:
Wie viele Covid-Patienten auf Intensivstationen tatsächlich ungeimpft sind, weiß das Land gar nicht.
Laut Vorgaben des Bundes müssen Kliniken den Impfstatus von Covid-Patienten dem zuständigen Gesundheitsamt melden. Von dort gehen die Daten sowohl an das RKI als auch an das Landeszentrum Gesundheit NRW. Auf Anfrage der Ruhrnachrichten teilte das NRW-Gesundheitsministerium nun jedoch mit:
„Angaben zum Impfstatus der intensivpflichtigen Patienten beziehungsweise Patientinnen werden auf Basis der IG-NRW-Daten [Informationssystem Gefahrenabwehr NRW] nicht erfasst.“ Unglaubliche Begründung:
Man wolle den bürokratischen Aufwand für die Krankenhäuser im Rahmen halten! Ergo gebe es nur eine „eingeschränkte Datenbasis“. Unser gesundheitspolitischer Sprecher, Dr. Martin Vincentz, kommentiert:
„Es ist schon erstaunlich, mit welcher Gelassenheit die Regierung den Druck auf Ungeimpfte immer weiter erhöht, ohne für die zwingend nötige wissenschaftliche Grundlage zu sorgen. Bedenkt man, was beispielsweise eine ausbleibende Lohnfortzahlung für die Menschen bedeuten kann, ist das nicht nur unprofessionell, sondern auch bösartig.“
Quelle: https://bit.ly/3o8LZTl