Ungereimtheiten bei amtlichen Abtreibungszahlen?

Im Jahr 2022 wurde NRW-weit 22.558-mal abgetrieben. Liegt hierfür ein medizinischer Grund vor, zahlt den Eingriff die Krankenkasse – ansonsten die Frau. Ausnahme:

Ihr Einkommen ist so niedrig, dass sie Anspruch auf finanzielle Hilfe hat. Dann zahlt das Land. Das lässt Schwarz-Grün den Steuerzahler im Jahr 9,5 Millionen Euro kosten. Unsere Anfrage hat jetzt ergeben:

Seit 2019 gab es circa genauso viele Abtreibungen wie (teils rückwirkend abgerechnete) Erstattungen! AfD-Fraktionschef Dr. Martin Vincentz findet das merkwürdig:

„Das hieße, dass so gut wie alle abtreibenden Mütter einkommensschwach sind, was so gut wie ausgeschlossen ist. Hier muss man sich fragen, ob wirklich alle Ärzte die Eingriffe melden, oder ob die Statistik nicht die wirkliche Gesamtzahl widergibt.“

Weitere Beiträge