Volle Taschen für Rundfunkbürokraten

8.000 Euro monatlich fürs Nichtstun. Und das bis zur Rente. Davon kann der Durchschnittsangestellte in Deutschland nur träumen. Für Claudia Nothelle vom rbb in Berlin wird dieser warme Geldregen nun zur Realität. Bezahlt wird der Spaß aus dem Rundfunkbeitrag, welchen Bürger zwangsweise an den sogenannten „Beitragsservice“ entrichten müssen.
 
„Frau Nothelle war ab 2009 Programmdirektorin beim rbb in Berlin und verließ den Sender 2016 auf eigenen Wunsch. Eine Handvoll Jahre beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die sich für sie nun so richtig auszahlen. Weniger lustig findet das aber höchstwahrscheinlich der Beitragszahler, ärgert sich Sven Tritschler, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion, außerdem Sprecher für Medien und Mitglied im WDR-Rundfunkrat.
 
„Horrende Gehälter, unverschämte Abfindungen und gigantische Pensionen. Das kennen wir leider auch bei uns in Nordrhein-Westfalen vom WDR. So gehörte der bis 2024 amtierende Intendant Tom Buhrow zu den unangefochtenen Spitzenverdienern unter allen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
 
Für uns als AfD-Landtagsfraktion steht vollkommen außer Frage, dass das enden muss. Und das fängt selbstverständlich ganz oben bei Intendanten und Direktoren an. Der WDR muss wie alle Rundfunkanstalten massiv verkleinert werden. Einzige Antwort auf die finanziellen Exzesse bei den Sendern sind keine Beitragserhöhungen, sondern eine Schrumpfkur. Unser Grundfunk-Modell liegt auf dem Tisch.“

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