Was sind eigentlich Angsträume?

Diese Frage haben wir an die Landesregierung gestellt – schließlich bestreitet nicht einmal eine ihrer Ministerinnen die Existenz selbiger.

Es dürften solche Orte wie der berühmt-berüchtigte Ebertplatz in Köln¹ sein. Auch wenn die Antwort der Regierung „Angsträume“ nur äußerst ungenau definiert, so werden dennoch Orte beschrieben, an denen besonders Frauen, Jugendliche und ältere Menschen Angst empfinden müssen. Und laut Polizei zudem dort, wo eine Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls herrscht, also hohe Kriminalität.

Abgesehen von einer Unterstützung der Kommunen durch Programme der Städtebauförderung gibt es jedoch kein von der Regierung umfassend geplantes Maßnahmenpaket. Aber wie sollte dies auch möglich sein, wenn sich von der abgewählten rotgrünen Landesregierung nicht einmal die Mühe gemacht wurde, eine Bestandsaufnahme über bestehende und belegbare Angsträume anzufertigen?

Wir werden sehr darauf achten, dass die neue Landesregierung sich ihrer Wahlkampfversprechen erinnert und die Fehler von Rotgrün nicht wiederholt! Denn unser Bundesland soll ein Land sein, in dem man gut und gerne leben kann – nicht nur auf Wahlplakaten!

¹ https://www.facebook.com/afdfraktionNRW/posts/1990763521136034

 

Lesen Sie die vollständige Anfrage samt Antwort hier:

Konzepte gegen Angst-Räume bei Städtebau und Stadtplanung

 

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