Was SPD und AfD gegen Geldautomaten-Sprenger tun wollen!

Sie kommen über die niederländische Grenze und rauben in NRW Geldautomaten aus: marokkanisch-stämmige Automatensprenger. Die Zahl der Sprengstoffattacken hat 2020 einen neuen Rekordstand erreicht. Wie wir erfragten, wird jedoch nur jede vierte Straftat aufgeklärt.

Die SPD-Landtagsfraktion will die Banden nun „entschiedener bekämpfen“. Effiziente Hilfe gibt es allerdings nur mit uns!

So wollen die Sozis vor allem verhindern, dass die erbeuteten Banknoten noch zu gebrauchen sind. Dafür soll eine neuartige „Verklebetechnik“ zum Einsatz kommen, bei der die Scheine angeblich komplett unbrauchbar werden. Wir meinen:

Bei dieser „Defensivmaßnahme“ gehen die Diebe zwar leer aus, Automat und Eingangsbereich der Bank liegen aber trotzdem in Schutt und Asche – von der Gefahr für Leib und Leben ganz zu schweigen. Vielleicht lautet die zweite Lösung der Sozis daher, die Geldautomaten in riesige Stahlboxen, sogenannte SB-Cubes, zu sperren? Ein Tresor für den Tresor? Uns erinnert das irgendwie an die ‚Merkel-Poller‘ vor den Weihnachtsmärkten…

Als Drittes plant die SPD-Fraktion die „Stärkung der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen“. Was eigentlich ganz gut klingt, ist in Wahrheit aber kaum mehr als eine Platzpatrone. Was wirklich effektiv wäre, und wir schon lange fordern, verhindern die Sozialdemokraten aber auch die Laschet-CDU nämlich mit ganzer Kraft:

Das sind zum einen Schleierfahndungen! Hierbei dürfen verdachtsunabhängige Personenkontrollen durchgeführt werden. In 14 von 16 Bundesländern gehört das zum polizeilichen Standardrepertoire – in NRW ist dieses Mittel aber leider nur in sehr begrenztem Umfang zugelassen. Und auch die effektivste Präventionsmaßnahme schlechthin verhindern die alten Fraktionen:

Grenzkontrollen! Wir wollen hocheffektiven und intelligenten Schutz an der Westgrenze wieder einführen und die Polizeistärke insgesamt langfristig erhöhen.