Verdacht auf Gehirnerschütterung und eine tiefe Bisswunde: Weil sich ein 38-Jähriger aus der Elfenbeinküste am Flughafen Düsseldorf brutal gegen seine Abschiebung wehrte, kamen zwei Polizisten ins Krankenhaus.
Jedes Jahr scheitern etliche Abschiebungen am Widerstand der illegalen vollziehbar Ausreisepflichtigen. Markus Wagner (AfD-Fraktion NRW) wollte mehr wissen:
Wie ihm Flucht- und Integrationsministerin Josefine „Gesicht des Versagens“ Paul (Gründe) mitteilt, gab es zwischen 2019 und August dieses Jahres insgesamt 1.212 entsprechende Fälle allein in NRW. Typisch:
Wie viele Polizisten dabei zu Schaden kamen, weiß Frau Ministerin nicht. Wagner:
„Der Mann aus der Elfenbeinküste konnte die Polizisten nur verletzen, weil er seine Abschiebung schon einmal gewaltsam verhindert hatte. In Ampel-Deutschland gilt nämlich leider: ‚Wer sich wehrt, darf bleiben!‘ Die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen weist Bundespolizisten sogar schwarz auf weiß an, solche Typen laufenzulassen. Das ist ein Skandal!
Es kann nicht sein, dass Abschiebungen beim geringsten Widerstand abgebrochen werden. Notfalls müssen wir sie eben auch über Bundeswehrflüge außer Landes schaffen statt nur über gängige Linienflüge. Und wer es dennoch schafft, seine Abschiebung zu verhindern, muss gefälligst in Abschiebehaft landen, statt kurz darauf schon wieder in unserer Nachbarschaft rumzulungern.“