Ob Pro-Hamas-Kundgebungen oder das Massengebet am Brandenburger Tor am vorletzten Samstag: Wir erleben die Entgrenzung des Islams in Deutschland.
Anna Schneider, Chefreporterin bei Die Welt, kritisiert zu Recht das Brandmarken von Islamkritikern, „als müsste man sich dafür rechtfertigen oder gar entschuldigen, gerne weiterhin im Jetzt und nicht in der (gesellschafts-)politischen Steinzeit leben zu wollen“.
Enxhi Seli-Zacharias (AfD-Fraktion NRW) stimmt zu: „Wer die Rolle der Frau im Islam oder Praktiken wie das Schächten auch nur infrage stellte, wird seit Jahren zum ‚antimuslimischen Rassisten‘ erklärt. Das muss jetzt aufhören!
Sollte ein Moslem an unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht interessiert sein, weil er die Scharia als Gottes Recht begreift, wird kein Integrationskurs diese Ansicht über Nacht ändern.
Wenn die Politik jetzt nicht damit aufhört, runter zu beten, der Islam gehöre zu Deutschland, wird Deutschland bald dem Islam gehören.“