Wohnen darf kein Luxus sein!

Mietshaushalte in NRW zahlten im Jahr 2022 durchschnittlich 28,9 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Bruttomiete, kalt!

Neuere Zahlen hat der Landesbetrieb Statistik bislang nicht veröffentlicht. Das Immobilienportal „Immowelt“ weist jedoch auf eine höchst bedenkliche Entwicklung hin:

Nachdem die Großstädte für viele Menschen schon länger unbezahlbar sind, zögen die Mieten seit zwei Jahren vor allem in preiswerteren Städten an – in Gütersloh um 14 Prozent! Auch Genossenschaften und kommunale Anbieter sind längst keine günstige Alternative mehr. Carlo Clemens, baupolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, sagt, was zu tun ist:

„Wir müssen die energetischen Sanierungszwänge aufheben, die völlig unsinnigen Klimaziele verwerfen, den Zustrom an Zuwanderern auf den Wohnungsmarkt kappen und die Bürokratie im Bauwesen auf ein Minimum reduzieren.

Dazu eignet sich die Förderung des Gebäudetyps E, ein Konzept, das besonders kostengünstig und effizient baut. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und darf kein Luxus sein.“

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