Blutiger Samstag in NRW

Pressemitteilung
vom 16.10.2017

„Ein Toter und mehrere Verletzte bei Messerstechereien. Blutiger Samstag in NRW!“ So titelt die Bild in Ihrer Online-Ausgabe vom 15.10.2017.
Messerstechereien und sogar Schusswechsel prägten das Wochenende in NRW. So in Köln, Dortmund, Soest, Bonn und Essen. Beteiligt in allen Fällen: Menschen, die „noch nicht so lange hier leben“ bzw. mit Migrationshintergrund. In einem Fall wurde die Polizei sogar von einem 40-Personen-Mob angegriffen.

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Markus Wagner ist empört: „Stellt sich die Landesregierung so die im Landtagswahlkampf versprochene Steigerung der Inneren Sicherheit, den Schutz ihrer Bevölkerung und die Austrocknung von No-Go-Areas vor?“ Von der Laschet-Koalition will er in einer Kleinen Anfrage daher u.a. wissen, was die Landesregierung aktiv gegen die stark angestiegenen Gewalttaten und der Androhung und Anwendung von Gewalt mittels Messer und anderer Waffen unternimmt.

Wagner vermutet, dass Abschiebungen wegen Gewaltandrohung in der Vergangenheit bereits ausgesetzt wurden. „Lässt sich die Landesregierung gegen Vorhalt eines Messers oder anderer Drohungen erpressen und setzt somit Abschiebungen aus?“ will er daher nun wissen. Es gibt äußerst beunruhigende Anzeichen dafür, dass sich die Eskalationsschraube unerbittlich dreht und die Polizei, die gerade in NRW erschreckend wenig Unterstützung durch die Politik bekommt, personell und logistisch bald nicht mehr in der Lage ist, die Zunahme roher Gewalt auf unseren Straßen unter Kontrolle zu halten.

Was das bedeutet, möchte sich niemand wirklich ausmalen!

Beteiligte:
Markus Wagner