Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von NRW, Klaus Esser, begrüßt den kommenden Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Skandal um die Rahmedetalbrücke:
„Es bestätigt uns in unserer Arbeit und Argumentation, dass SPD und FDP die mittlerweile vier Wochen alte AfD-Forderung nach einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss aufnehmen. Man hätte diesen Untersuchungsausschuss auch gemeinsam mit uns beantragen können, leider halten sich manche Fraktionen nicht an diese grundlegenden parlamentarischen Gepflogenheiten.
Für die AfD-Fraktion steht die Aufklärung des Skandals an erster Stelle, daher begrüßen wir die Einrichtung des Untersuchungsausschusses und werden dieses Anliegen tatkräftig unterstützen.
Wir werden sowohl Beweise als auch Zeugen in den PUA einbringen, die ein Fehlverhalten von Hendrik Wüst und der NRW-Landespolitik aufzeigen werden. Unsere Zeugen sind bereit, vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss auszusagen. Das hektische Löschen von mutmaßlich belastenden E-Mails wird Herrn Wüst nicht retten. Ich rate ihm, sofort reinen Tisch zu machen und die Konsequenzen aus seinem Fehlverhalten als Verkehrsminister zu ziehen.“