Die Grünen machen sich mal wieder Sorgen um den Komfort von Flüchtlingen mit geringer Bleibeperspektive in zentralen Unterbringungseinrichtungen.Im entsprechenden Antrag führen Sie u.a. an, dass es in Unterbringungseinrichtungen auf dem Land und an Stadträndern zum Beispiel an Freizeitangeboten fehlt.
Diese Bemängelung konterte unsere stellvertretende Vorsitzende und integrationspolitische Sprecherin Gabriele Walger-Demolsky mit der Feststellung, dass sich nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch die auf dem Land lebende Bevölkerung mit limitierten Freizeitaktivitäten arrangieren müsse. Davon einmal abgesehen, sei die Ruhe auf dem Land neben der guten Luft mit geringer Schadstoffbelastung auch ein Grund für viele Städter, aufs Land zu ziehen. Die zentrale Unterbringung biete darüber hinaus Vorteile bei der zeitnahen Bearbeitung von Anträgen und der Versorgung der Flüchtlinge mit Freifunk.