Keine grüne Gründerförderung per „Gießkannenprinzip“

Rede
vom 16.10.2018

Unser bildungs- und wissenschaftspolitischer Sprecher Helmut Seifen bezeichnete in der Plenarsitzung des nordrhein-westfälischen Landtags am 10.10.2018 den von den Grünen eingebrachten Antrag zur Einführung eines Hochschul-Gründerbudgets als „unseriös“, da er keine durchdachten Forderungen beinhalte.
So habe sich das bisherige Modell zur Förderung studentischer Gründer bewährt, bei dem ein landesweites Gutachtergremium in Jülich über die Förderwürdigkeit der Bewerber befindet. Die Grünen jedoch, wollen das bereitgestellte Steuergeld mit dem „Gießkannenprinzip“ verteilen, indem jede Hochschule eigenständig über eine mögliche Gründerförderung für ihre Studenten entscheiden soll, so Helmut Seifen.

„Ich halte diesen Antrag für vollkommen überflüssig!“ – mit diesen Worten lehnte unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender den grünen Vorstoß letzten Endes ab.

 

Beteiligte:
Helmut Seifen