Keith (AfD): Sattelschlepper statt Schwimmbad – Kinder sollen zukünftig in LKW-Anhängern schwimmen lernen!

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Der Parlamentarische Geschäftsführer und sportpolitische Sprecher der AfD Fraktion im Landtag von NRW, Andreas Keith, wirft der Landesregierung vor, dass sie deutlich zu wenig in die Schwimmausbildung von Grundschulkindern investiert und NRW so zum Nicht-Schwimmerland macht:

„Laut Schwimmverband haben 152.000 Kinder die Grundschule 2021 als Nicht-Schwimmer verlassen. Das ist eine alarmierend hohe Zahl. Diese ist der mangelnden Schwimmbad-Infrastruktur geschuldet. Doch statt die Infrastruktur auszubauen, schafft die Landesregierung fünf „mobile Schwimmbäder“ an, diese sind nichts anderes als ein LKW mit einem Planschbecken als Anhänger. Unter optimalen Bedingungen können in einem dieser Planschbecken maximal 390 Kinder pro Jahr Schwimmen lernen. Diese lächerliche Maßnahme kostet den Steuerzahler 3 Millionen Euro.

Wir fordern seit 2018, dass endlich eine vernünftige Infrastruktur geschaffen wird, damit unsere Kinder vernünftig schwimmen lernen. Dafür braucht es moderne Schwimmbäder in erreichbarer Nähe. Doch statt die Infrastruktur zu schaffen, hat Schwarz-Grün lieber den Sportetat 2023 um 60 Prozent gekürzt. Insbesondere im Anschluss an die Corona-Zeit, mit sinnlosen Schulschließungen, ist es nötig, dass Kinder Sport treiben und schwimmen lernen. Der Landesregierung ist dies offensichtlich egal, sie beschränkt sich auf die Anschaffung von 5 überteuerten Planschbecken!“

Schwimmfähigkeit und Schwimmbäderinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen

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