Klaus Esser, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion NRW, begrüßt die überfällige Sprengung der Rahmede-Talbrücke und kritisiert, dass immer noch kein Termin für den Neubau der Brücke feststeht:
„Nach 17-monatiger Sperre ist die nicht mehr sanierbare Brücke endlich gesprengt worden. Dass dieses Ereignis quasi als Volksfest, mit Live-Übertragung und im Beisein von Ministern und regionalen Politikern „gefeiert“ wurde, ist ein Hohn für die zehntausenden Bürger, die täglich unter den Folgen des Brückenskandals zu leiden haben. Hier gibt es nichts zu feiern, das Ganze ist eher zum Schämen.
Zwar bekundet die Landesregierung, dass die Brücke rasch ersetzt werden und dem Neubau höchste Priorität eingeräumt werden soll, einen Termin für den Neubau hat die Regierung Wüst allerdings immer noch nicht bekannt gegeben.
Der Fall der Rahmede-Talbrücke steht symptomatisch für die infrastrukturelle Verwahrlosung und Dysfunktionalität in Deutschland, speziell in NRW.“