Die Grünen wollen mit einem Antrag die studentische „Selbstbestimmung und Mitbestimmung retten“. Die soll – so unterstellen sie einfach – nach einer Reform des Hochschulgesetzes nämlich „abgeschafft“, die „Freiheit“ der Studenten eingeschränkt werden.
Unser bildungspolitischer Sprecher Helmut Seifen hat so eine Ahnung, was der grüne Hedonist unter „Freiheit“ versteht. Nämlich die „Freiheit als Form der Beliebigkeit und Willkür des Einzelnen, der eben mal nach Bauchgefühl entscheidet, ob er denn wohl seiner Verpflichtung nachkommen soll oder nicht.“
So ist es sicher nicht die „Freiheit der Studierenden“, die durch eine Reform des Hochschulgesetzes gefährdet wäre. Denn eins weiß Helmut Seifen aus seiner langjährigen Erfahrung als Schuldirektor auch: „Freiheit kann nur dann bestehen, wenn sie mit entsprechender Eigenverantwortung und Selbstdisziplin wahrgenommen wird.“