AfD verurteilt Altena-Attentat scharf

Auf Andreas Hollstein (CDU), Bürgermeister der Stadt Altena, wurde am Montagabend ein Messer-Attentat verübt. Die Landesregierung stufte die Tat als schwere politische Straftat ein. Die AfD-Landtagsfraktion schließt sich dem an und verurteilt das Attentat aufs Schärfste: „Wir verabscheuen eine solche Tat zutiefst. Es gibt keine Rechtfertigung dafür“, sagte der Fraktionsvorsitzende Markus Wagner.

Der 57-Jährige wurde in einem Dönerladen in der Innenstadt mit einer 30 Zentimeter langen Klinge angegriffen. Der Täter soll alkoholisiert gewesen sein und Hollstein zuvor wegen seiner Politik beschimpft haben. Danach musste Andreas Hollstein in ein Krankenhaus gebracht werden. Aus Polizeikreisen hieß es, er schwebe nicht in Lebensgefahr. Mitarbeiter des Lokals wurden bei dem Attentat ebenfalls verletzt.

Die Landesregierung stufte die Tat als schwere politische Straftat ein. Hollstein gilt als Verfechter einer extrem liberalen Flüchtlingspolitik. Altena wurde bundesweit bekannt, weil es mehr Flüchtlinge aufnimmt, als es nach dem nordrhein-westfälischen Verteilerschlüssel müsste. Ob dies tatsächlich im Sinne der Bürger ist oder lediglich einer ideologischen Maxime folgt, kann (und muss man sogar!) ernsthaft debattieren – allerdings rein verbal im politischen Dissenz, aber niemals mit anderen, gar gewalttätigen, Mitteln.

Die AfD-Landtagsfraktion schließt sich der Bewertung der Landesregierung daher umfänglich an und verurteilt das Attentat aufs Schärfste: „Gerade wir in der AfD sind häufig politisch motivierten Angriffen durch Extremisten ausgesetzt. Doch nicht nur deshalb verabscheuen wir diese Tat zutiefst. Es gibt keine Rechtfertigung für solche Taten“, so der Fraktionsvorsitzende Markus Wagner.

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