Seit 2015 sind vermehrt Übergriffe gegen Asylbewerberunterkünfte zu beklagen, die nicht zu tolerieren sind. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist, dass wenn ein Asylbewerber/Flüchtling Opfer einer Straftat wurde, es sich in 15 % der Fälle um deutsche Tatverdächtige handelte und folglich in 85 % der Fälle um ausländische Tatverdächtige.
Aufsehen erregte z.B. 2016 die Brandstiftung in der als Asylbewerberunterkunft genutzten Messehalle 18 in Düsseldorf, Tatverdächtig waren zwei Asylbewerber aus Algerien und Marokko.
Unsere integrationspolitische Sprecherin Gabriele Walger-Demolsky wollte deshalb von der Landesregierung wissen, wie viele Angriffe und Brandstiftungen es zwischen 2015 und 2018 gegen Asylbewerberunterkünfte in NRW gab, ob die Täter ermittelt und einer entsprechenden Gruppe zugeordnet werden konnten und in wie vielen dieser Fälle die Bewohner selbst verantwortlich oder tatverdächtig waren.
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