Das Märchen von den Flüchtlingen, die nicht krimineller sind als Deutsche

In einer Kleinen Anfrage zu den „Täter-Opfer-Beziehungen bei Straftaten in Nordrhein-Westfalen“ zeigte unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gabriele Walger-Demolsky anhand offizieller und öffentlich einsehbarer Zahlen des BKA für das Jahr 2017 auf, dass Flüchtlinge tatsächlich mehr Straftaten begehen als Deutsche, und zwar deutlich. Und, dass Deutsche wesentlich häufiger zu Opfern von Straftaten durch Flüchtlinge wurden, als es umgekehrt der Fall war.

Von der Landesregierung wollte unsere integrationspolitische Sprecherin wissen, wie diese sich die vorhandene Faktenlage erklärt und ob sie den daraus ersichtlichen Umstand, dass Flüchtlinge deutlich mehr Straftaten begehen als Deutsche, für hinnehmbar hält. Gefragt wurde auch nach einer Einzelauswertung für NRW. Erschreckenderweise übertreffen die Zahlen zur Täter-Opfer-Beziehung, welche die Landesregierung in ihrer Antwort in Bezug auf Nordrhein-Westfalen nennt, den ohnehin schon besorgniserregenden „Bundestrend“ noch deutlich.

Denn tatsächlich wurden Deutsche im Jahr 2017 in den Deliktbereichen Mord und Totschlag bundesweit 141-mal häufiger zu Opfern von Flüchtlingen, als umgekehrt. In Nordrhein-Westfalen ist dieses Verhältnis sogar verdreifacht (400-mal häufiger). Bei Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist das ohnehin schon erschreckend hohe Verhältnis, bei dem Deutsche 1610-mal häufiger Opfer von Flüchtlingen werden, in Nordrhein-Westfalen fast doppelt so hoch (3017-mal häufiger).

Eine Erklärung für dieses augenscheinliche Scheitern der Integrationspolitik in Nordrhein-Westfalen bleibt die schwarz-gelbe Landesregierung allerdings schuldig.

Hierzu Gabriele Walger-Demolsky: „Es geht hier – anders, als vom politischen Gegner gerne dargestellt – keineswegs um das pauschale Kriminalisieren von Ausländern. Sondern schlicht darum, die sich aus einer unstrittigen Faktenlage, wie sie aus den vorgelegten Zahlen deutlich wird, Konsequenzen zu ziehen. Dies nüchtern, sachlich, ergebnisorientiert, ohne Schaum vor dem Mund. Die Augen zu verschließen vor einem Problem, wird es nicht lösen, sondern weiter verstärken. Aber, Entschuldigung, wir sprechen hier über die Sicherheit unserer Bürger!“

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Hier finden Sie die vollständige Anfrage (samt Antwort der Landesregierung)

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