Die Ergebnisse der als „Corona-Gipfel“ postulierten MPK sind nun bekannt gegeben worden. Für den stellvertretenden Vorsitzenden und gesundheitspolitischen Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Dr. Martin Vincentz, sind das keine guten Nachrichten:
„Auch im bald dritten Jahr und unter neuer Bundesregierung, schaffen es die Verantwortlichen nicht, einen überzeugenden Kurs in der Pandemiebekämpfung vorzugeben.
Nach wie vor bestimmt der Konjunktiv über die bürgerlichen Freiheitsrechte, die ohne konkrete und seriöse Datenlage reihenweise abgeräumt werden. Genaue Daten kann die Regierung in vielen Bereichen, die ausschlaggebend wären, nach wie vor nicht liefern und verlässt sich stattdessen weiterhin auf mathematische Modelle, obwohl die sich schon in den vorangegangenen Wellen als unzureichend und teilweise realitätsfremd erwiesen haben.
Dabei stimmen tatsächlich vorliegende Zahlen und Fakten aus Südafrika, dem Vereinigten Königreich und Dänemark sogar vorsichtig optimistisch: Die Hospitalisierungen pro 100 Erkrankten gehen stark zurück, im Falle einer Infektion mit der Omicron-Variante brauchen Patienten nur noch selten eine intensivmedizinische Behandlung. Doch während die Inzidenz bei uns sinkt und Omikron den Weg heraus aus der Pandemie bringen könnte, streiten die Regierungen von Bund und Ländern lieber weiter über scharfe und noch schärfere Maßnahmen. Die Ausbreitung der Omicronvariante wird das freilich nicht stoppen.
Immerhin hat man den Menschen nun vorerst Weihnachten gelassen. Darüber muss man sich in diesen Zeiten ja beinahe freuen.“