Feuerwerksverbot zu Silvester zeugt von politischer Kurzsichtigkeit

Wenn Ministerpräsident Hendrik Wüst ein Feuerwerksverbot zu Silvester zum ‚Mindeststandard‘ erklärt (so geschehen bei der gestrigen MPK), ist dies nicht nur eine sträfliche Missachtung Jahrhunderte alter Traditionen, sondern auch der Todesstoß für die Pyrotechnische Industrie in NRW. Dass es weder für die Umwelt noch für das Pandemiegeschehen irgendeinen nennenswerten Einfluss hat, sei nur der Vollständigkeit halber nochmals betont.

Während also der mögliche Nutzen höchst zweifelhaft ist, sind die Konsequenzen für unsere Wirtschaft sehr konkret: Die Gefahr von Insolvenzen in der Pyrotechnischen Industrie, u.a. der Fa. WECO, könnten bald schon traurige Wirklichkeit werden.

Dr. Christian Blex, der für die Fraktion in der Plenarsitzung letzte Woche einen Antrag unter der Überschrift Silvester-Brauchtum bewahren – Die Wiederholung des Feuerwerkverbots überlässt die gesamte pyrotechnische Industrie der drohenden Insolvenz eingebracht hatte (der von allen anderen Fraktionen abgelehnt worden war!), betont:

„Wir waren die ersten, und lange Zeit die einzigen, die sich für die Beibehaltung des traditionellen Silvesterfeuerwerks ausgesprochen haben. Dies nicht nur aus kulturellen Gründen, sondern ausdrücklich mit Blick auf die Hunderte von Arbeitsplätzen, die allein in Nordrhein-Westfalen und dabei insbesondere durch die Firma Weco wegzufallen drohen. Was die Landesregierung hier so en passant beschließt, ist verantwortungslos und fahrlässig. Ein Feuerwerksverbot zu Silvester zeugt nur von politischer Kurzsichtigkeit.“

Sein Kollege Christian Loose, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, ergänzt:

„Die AfD Landtagsfraktion steht fest und solidarisch an der Seite aller Beschäftigten und Betroffenen. Wir werden uns konsequent dafür einsetzen, den drohenden Arbeitsplatzverlust für die Menschen in diesen Betrieben zu verhindern und auch die völlig unzureichende Finanzhilfe für diesen Industriezweig massiv zu verbessern.“

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