In dem allgemeinen Wirrwarr um die jeweils tagesaktuellen Corona-Maßnahmen stechen die Regelungen für unsere Kleinsten besonders negativ hervor: Was sich derzeit in Kitas und Grundschulen im Hinblick auf PCR-Pooltestungen abspielt, ist ständige Belastung und eine entnervende Situation für Lehrer, Erzieher, Eltern und Kinder.
„Das engmaschige Testen völlig gesunder und asymptomatischer Kinder mit dem PCR-Testverfahren eignet sich nicht als präventives Mittel, um Infektionszahlen zu senken,“ betont die familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Iris Dworeck-Danielowski, und beantragt, dass auch der Landtag dies so bestätigt.
Dworeck-Danielowski, selbst Mutter betroffener Kinder, möchte mit ihrem Antrag (https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-16478.pdf) im kommenden Plenum einen schnellen und pragmatischen Weg aus dem Test-Chaos erwirken:
„Es ist nicht hinnehmbar, dass Grundschul- und Kindergartenkinder sowie deren berufstätige Eltern mit unnötigen, nicht nachvollziehbaren und sinnlosen Regelungen von der Teilhabe an einem normalen Leben abgehalten werden sollen. Aus diesem Grund sind die verpflichtenden Pool-Testungen an Grundschulen sowie die freiwilligen Pool-Testungen an Kitas umgehend abzuschaffen und bestenfalls durch freiwillige Antigenschnelltest zu ersetzen.“