Kölner Gymnasium untersagt AfD-Politiker die Teilnahme an einer Info-Veranstaltung

Am Freitag, den 03.05.2019, findet im Irmgardis-Gymnasium eine Info-Veranstaltung zur Europawahl statt. Eine Einladung eines Vertreters der AfD kommt für die Schulleitung nicht in Frage.

Der Europawahlkampf ist im vollen Gange. Die Plakate der verschiedenen Parteien schmücken die Laternen. Große Aufsteller fallen insbesondere vor stark befahrenen Einmündungen ins Auge. Neben diesem sogenannten Straßenwahlkampf finden vielerorts Info-Veranstaltungen an Schulen statt. Die EU-Wahlkampfveranstaltungen können somit auch als eine Form der politischen Bildung betrachtet werden. Schüler und Schülerinnen haben die Gelegenheit, Politik hautnah zu erleben. Schließlich nehmen in der Regel die Kandidaten jene Veranstaltungen als Vertreter für ihre Partei wahr, die eine Chance auf einen aussichtsreichen Platz im Parlament haben.

Schülerinnen und Schülern wird dadurch die Gelegenheit geboten, ihr politisches Urteilsvermögen zu unterfüttern und politische Mitwirkungsmöglichkeiten für sich persönlich zu erkennen. Diese Erkenntnischance darf nicht durch eine verzerrte Darstellung der politischen Realität manipuliert werden. Das Irmgardis-Gymnasium in Köln hat sich für ihre Info-Veranstaltung zur Europawahl vorgenommen, eine Auslese der Vertreter der politischen Parteien vorzunehmen und einen Vertreter der AfD auszuschließen. Auf Nachfrage des Landessprechers Helmut Seifen bestätigte die Schule diese Entscheidung und verwies auf die ablehnende Haltung von Kardinal Woelki gegenüber der AfD. Ob die Verantwortlichen des Imgardis-Gymnasium in vorauseilendem Gehorsam oder direkt auf Anweisung gehandelt haben, war nicht zu erfahren.

Der Landessprecher der AfD NRW empfindet diese Auslese durch die Schulleitung als gezielte Täuschung junger Menschen. Weiter führt er aus: „Nur wer Angst hat vor dem Urteilsvermögen unserer Gymnasiasten, muss tricksen und täuschen. Informationen zurückzuhalten, ist der zutiefst beklagenswerte Versuch, junge Menschen bewusst politisch zu steuern. Ein solches Vorgehen ist einer freiheitlichen Demokratie unwürdig!“

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