Der sogenannte „Kampf gegen rechts“ ist beliebt – auch im Kommunalwahlkampf. Früher bei linken Parteien, aber mittlerweile auch bei der CDU. Der Grund: So soll jede konservative und freiheitliche Haltung zu diskreditiert werden. Wirklich interessant für die Bürger aber wird es, wenn ausgerechnet ein Blick hinter die bürgerliche Fassade der CDU tatsächlich rechtsextremistische Gruppierungen innerhalb der Union offenbart.
Die derzeit größte rechtsextremistische Bewegung in Deutschland sind die sogenannten „Grauen Wölfe“, die vom Verfassungsschutz beobachtete, faschistische und gewaltbereite Bewegung, deren Ziel ein großtürkisches Reich ist. Nun wurde bekannt, dass Personen mit nachgewiesener Nähe zu diesem nationalistisch-islamistischen Lager auf kommunaler Ebene für die CDU kandidieren, u.a. im Duisburger Norden. Duchgesetzt trotz massiver Bedenken aus den eigenen Reihen, möglicherweise in Gedenken an Laschets Jahre alten Tweet, man sehe bei der Gefahr, von den Grauen Wölfen unterwandert zu werden, „nur Gespenster“.
Markus Wagner, Vorsitzender der AfD-Fraktion NRW, zeigt sich nicht nur mit Blick auf die am Wochenende stattfindenden Kommunalwahlen tief besorgt:
„Gespenstisch scheint mir eher, dass die Laschet-CDU Verfassungsfeinden den Weg in deutsche Parlamente ebnet. Wenn die CDU nur noch diejenigen bekämpft, die ihr politisch gefährlich werden können, statt den Schutz der Bürger im Auge zu haben und vor der eigenen Haustüre zu kehren, handelt sie fahrlässig und in höchstem Maße verantwortungslos!“