Der Großeinsatz der Düsseldorfer Polizei und des LKA gegen die Clan-Kriminalität an mehreren Orten in NRW hat hohe Wellen geschlagen.
Markus Wagner, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion NRW, kommentiert:
„Natürlich ist ein entschlossenes Vorgehen gegen die stetig wachsende Clan-Kriminalität erforderlich. Tatsache ist aber: Reul rückt heute den Problemen zu Leibe, die vor 30 Jahren entstanden sind – weil man sie nicht sehen konnte oder wollte. Und heute macht die Landesregierung den gleichen Fehler: Statt die Ursachen anzugehen, versucht man nur, die Folgen zu bekämpfen. Die Clans bestehen hauptsächlich aus Menschen mit türkisch-arabischen Wurzeln und vergrößern sich kontinuierlich durch Migration. Dort, wo es rechtlich möglich ist, muss abgeschoben werden. Die Voraussetzungen für eine Abschiebung müssen gesenkt, vereinfacht und ausgeweitet werden – dann kann man auch der Clan-Kriminalität wieder Herr werden.“
Markus Wagner wünscht sich rechtzeitige Maßnahmen statt martialischer Großaktionen:
„Eine Politik, die die diesen Strukturen immer mehr Raum lässt, ruiniert den guten Ruf der rechtmäßig und gut assimiliert hier lebenden Menschen aus dem Ausland. Es ist eben nicht so, dass wir ein generelles Ausländerproblem hätten. Wir haben kein Problem mit Dänen, Belgiern oder Australiern, sondern können sehr genau eingrenzen, wo sich Integrationsfeindlichkeit und Kriminalität häufen. In diesen Milieus müssen die Leute wissen, dass es nach Hause geht, wenn man sich hier nicht an die Regeln halten will. Dann brauchen wir auch keine Panzer, um eine Hausdurchsuchung durchzusetzen!“