Maskenpflicht im Unterricht: Gesundheitsschädigung aus Angst vor Krankheit

Getrieben von Meldungen über wieder steigende Infektionszahlen, will nun auch NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer einen Beitrag zum konzept- und meist sinnlosen Aktionismus der Regierung Laschet leisten und kündigt eine allgemeine Maskenpflicht an Schulen an.

„In welchem Umfang diese Maßnahme die Gesundheit der Kinder wirklich schützt, weiß niemand mit Bestimmtheit – aber dass eine allgemeine Maskenpflicht an Schulen die Kinder krank machen kann, ist unumstritten“, erklärt der bildungs- und schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im NRW-Landtag, Helmut Seifen, und ergänzt:

„Hätte die Ministerin Rückgrat, würde sie ohne Bedingungen zum regelhaften Schulbetrieb zurückkehren und auf die Studien und Erfahrungen verweisen, welche die Unbedenklichkeit von Schulöffnungen beweisen.“

So kann z.B. Sachsen nach der Schulöffnung im Mai eine Ansteckungsrate von Null vermelden. „Von 2.599 getesteten Kindern und Lehrern war keiner infiziert“, sagt Professor Wieland Kiess, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin in einer Studie. Ähnliche Erfahrungen gibt es in Schweden, wo aktuell trotz bedingungsloser Schulöffnung die Zahl der Infizierten plötzlich auf nur noch 308 neue Fälle im ganzen Land gesunken ist.

„Es fällt mir schwer, einen so vernichtenden Schluss zu ziehen“, resümiert Seifen, „aber der Ministerin geht es ganz offensichtlich nicht um das Wohl der Schülerinnen und Schüler, sondern nur um tagespolitische Geländegewinne. Mit der Maskenpflicht nimmt sie dafür schwere gesundheitliche Schäden von Schülern und Lehrern billigend in Kauf und gefährdet zudem den Lernerfolg an den Schulen. Ich finde das verantwortungslos – und leider auch bezeichnend!“

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