Minister Stamp und die Muslimbruderschaft

Ignoriert Integrationsminister Stamp die Warnung der Leiters des Landesverfassungsschutzes NRW zur Gefährlichkeit der Muslimbruderschaft? Diese Frage stellt sich nach Sichtung der Teilnehmerliste des Kongresses „Muslimisches Engagement in NRW“ vom 01.07.2019. Denn dort finden sich nicht nur mehrere Teilnehmer, die alles andere als einen „europäisierten“ Islam vertreten, sondern insbesondere auch solche, denen man eine konkrete Nähe zur Muslimbruderschaft attestieren muss.

In ihrer Antwort auf einen Berichtswunsch unserer integrationspolitischen Sprecherin Gabriele Walger-Demolsky im Integrationsausschuss hatte die Landesregierung u.a. zugesichert, dass das Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung Teilnahmevoraussetzung sei. Diese Zusage jedoch wird von einer Teilnehmerliste konterkariert, in der sich z.B. mit der Deutsche Muslimische Gemeinschaft (DMG) ein Verein findet, der als die wichtigste und zentrale Muslimbruder-nahe Organisation in Deutschland gilt.

„Vor dem Hintergrund solcher Vorgänge muss man die neue ‚Koordinierungsstelle für Muslimisches Engagement in NRW‘ nochmals sehr sorgfältig auf den Prüfstand stellen und möglicherweise auch ihre Zielsetzung hinterfragen“, findet die stv. AfD-Fraktionsvorsitzende Gabriele Walger-Demolsky. „Man kann doch nicht allen Ernstes glauben, die Muslimbruderschaft von ihrem Vorhaben, in Europa den Islamischen Staat zu implementieren, in Gesprächskreisen entgegenwirken zu können. Ich sehe dabei viel eher die Gefahr, dass Vereine, die heute noch einen liberalisierten Islam vertreten, von solchen Teilnehmern unter Druck gesetzt werden.“

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