Die AfD-Fraktion im Landtag NRW fordert, das bisherige Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz aufzulösen. Stattdessen ist ein Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Umwelt einzurichten.
Anders, als Äußerungen mancher rot-grüner Politiker Glauben machen wollen, sind verantwortungsvolle Land- und Forstwirtschaft und ebenso die Jagd gelebter Umweltschutz. Dies in einem gemeinsamen Ministerium zusammenzufassen, ist aus Sicht der AfD-Fraktion daher nur konsequent.
„Der Einfluss des Menschen auf das sich seit jeher ständig ändernde Klima ist – entgegen anderslautender Behauptungen, die primär der Umweltlobby zu Diensten sind – wissenschaftlich höchst umstritten“, betont Dr. Christian Blex, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion. „Positive Auswirkungen grüner Symbolpolitik in NRW sind in globalen Maßstäben nicht meß-, ja noch nicht einmal nachweisbar. Erhebliche Schäden an der deutschen Volkswirtschaft hingegen sind wohl kaum zu bestreiten. Hinzu kommt, dass nach dem Pariser ‚Klimaabkommen‘ Länder wie China und Indien noch bis 2030 ihren CO2-Ausstoß massiv erhöhen können, womit jede deutsche Einsparung ad absurdum geführt wird.“
Statt also das Geld der Bürger weiterhin in grüne Gesinnungspolitik zu stecken, plädiert die AfD-Fraktion dafür, in notwendige Anpassungsmaßnahmen an die stetigen Klimaveränderungen zu investieren. Die Einrichtung eines Ministeriums für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Umwelt würde zudem die Bedeutung der Land- und Forstwirte im Sinne einer nachhaltigen Umweltpolitik unterstreichen.