Sven Tritschler, europapolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion NRW, ist fassungslos, dass Ursula von der Leyen den einstmals renommierten Karlspreis erhält:
„Ursula von der Leyen steht für alles, was in der EU schiefläuft. Damit nicht genug, als Verteidigungsministerin gab es massive Indizien, dass sie korrupt ist. Einer solch umstrittenen und in jedem politischen Bereich gescheiterten Person den Karlspreis zu verleihen, ist ein Hohn.
Interessant dürfte die Begründung der Jury sein. Lobt die Jury von der Leyens Verhandlungsgeschick, mit dem sie die Pfizer-Verträge verhandelte, die den europäischen Steuerzahler Milliarden gekostet haben? Ihre herausragenden Leistungen als Verteidigungsministerin? Dem würden zumindest die mit ihr befreundeten Unternehmensberatungen zustimmen, diese haben dank ihr Millionen an deutschem Steuergeld bekommen. Nein, Frau von der Leyen ist eine der krassesten Fehlentscheidungen, die die Jury jemals getroffen hat.
Die Jury des Karlspreis sollte sich ehrlich machen und entweder den Preis abschaffen oder ihn in Aachener Schrottwichteln umbenennen.“