Sven Tritschler, medienpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion NRW, ist erbost über die Luxus-Exzesse des Westdeutschen Rundfunks im Zusammenhang mit der Sanierung des Funkhauses:
„In Zeiten, in denen viele Bürger jeden Cent umdrehen müssen und um ihren Arbeitsplatz fürchten, gönnt sich der zwangsfinanzierte WDR eine Luxussanierung seines Funkhauses. Wer sich die Inventarliste der neuen Möbel anschaut, fällt aus allen Wolken: Eine solche erwartet man bei einem russischen Oligarchen, aber nicht bei einem zwangsfinanzierten Lokalsender! Damit hat der WDR seinen Schlesinger-Moment.
Die neugewählte Intendantin Vernau sollte schleunigst ihre prunk- und luxussüchtigen Mitarbeiter zurückpfeifen und diese spätrömische Dekadenz beenden. Mit den Zwangsgebühren der Bürger muss sorgfältig umgegangen werden. Es ist an der Zeit, endlich den ÖRR zu reformieren und die Bürger durch eine massive Senkung des Beitrags zu entlasten.
Dass sich nun ausgerechnet CDU und FDP an dieser Stelle künstlich empören, ist mehr als durchsichtig. Sie haben jeden einzelnen AfD-Vorschlag zur Reform des WDR blockiert und selbst nichts eingebracht.“