Prof. Dr. Daniel Zerbin, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion NRW, fordert die Einrichtung einer Professur für Makrokriminalität in Nordrhein-Westfalen:
„Die Anhörung am 12.12.2023 im Innenausschuss hat gezeigt: NRW ist im Bereich der Forschung zur organisierten Kriminalität (OK) nicht gut aufgestellt und hat massive Defizite im Bereich der Forschung zur OK und zur Makrokriminalität. Unter Makrokriminalität fallen auch Kriegsverbrechen, wie sie gerade in der Ukraine und im Nahen Osten begangen werden. Hier fehlt es an klarer Aufarbeitung.
Mit seiner einmaligen Hochschulinfrastruktur könnte NRW ein Vorreiter auf diesem Gebiet sein. Daher legt die AfD-Landtagsfraktion NRW ein Haushaltskonzept vor, um eine Professur für Makrokriminalität einzurichten, und den dazugehörigen Antrag zur Errichtung dieser Professur.
Zur Gegenfinanzierung sollen Genderlehrstühle eingespart werden, das gesparte Geld kann zusätzlich in die wichtigen Forschungsbereiche wie Kriminalität, Energie, Kern- und Fusionsenergie fließen um NRW wieder zu einem ernstzunehmenden Forschungsland zu machen.“