Der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion NRW und Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses, Prof. Dr. Daniel Zerbin, sieht in dem Aufnahmeprogramm für afghanische Ortskräfte ein enormes Risiko für die Sicherheitslage in unserem Land:
„Afghanen gehören nach Afghanistan. Es ist völlig unverhältnismäßig, massenhaft ehemalige afghanische Ortskräfte der Bundeswehr nach Deutschland zu holen. Diese Ortkräfte wurden gut bezahlt und haben aus Eigennutz bei der Bundeswehr gearbeitet. Viele von ihnen haben auch Informationen an die Taliban weitergegeben, insbesondere solche die auf der ‚Bad-Guys-Liste‘ des MAD stehen. Afghanen stellen für die deutsche Bevölkerung ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar, dies belegt auch die Polizeiliche Kriminalstatistik.
Nach den Erkenntnissen, die uns heute zur Verfügung stehen, waren ehemalige Ortskräfte durch die Taliban nicht mehr gefährdet als die restliche afghanische Bevölkerung. Die Migrationspolitik der Ampel in Bezug auf Afghanistan basiert augenscheinlich auf einer Lüge!
Daher haben wir heute gefordert, dass zumindest die Asylbehörden die Bad-Guys-Liste zu Rate ziehen, bevor Sie Afghanen einreisen lassen. Leider war den anderen Fraktionen Parteitaktik wichtiger als die Sicherheit der Bürger, sie haben unseren Antrag abgelehnt.“